Seit 2017Danach blieb noch Zeit für einen Austausch, in dem die jungen Menschen bei Getränken und selbstgemachten Snacks von ihren Ausbildungen und ihren Wünschen für die Zukunft erzählten. Während die männlichen Teilnehmer sich für handwerkliche Ausbildungsgänge wie Maler und Elektriker entschieden haben, strebt eine weibliche Teilnehmerin die Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit an. Für einen erfolgreichen Abschluss nehmen die jungen Menschen Vieles auf sich. So imponierte ein angehender Straßenbahnfahrer bei der KVB damit, dass er um Ausbildung und Berufsschule unter einen Hut zu bringen, morgens um halb fünf aufsteht. Nichts desto trotz kommt er nach dem obligatorischen Programm noch nach Nippes, um seine Deutschkenntnisse zu verbessern.
Die Motivation und Begeisterung für ihre Ausbildung war den jungen Menschen denn auch anzusehen. Gerne und dankbar nehmen sie das Angebot der Jugendwerkstatt an und konnten die Besucherinnen und Besucher im Gespräch nicht nur mit ihren Deutschkenntnissen überzeugen. Stolz über das Geleistete schwang in den Erzählungen mit, wenn über lobende Ausbilder berichtet wurde. Außerdem betonten die vor Krieg und Not Geflüchteten die besondere Offenheit Kölns. Mit kölschem Heimatgefühl und mit Humor beweisen die jungen Menschen: sie sind hier angekommen und lieben diese Stadt, die ihnen freies Denken und eine Zukunft auf eigenen Beinen ermöglicht.
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