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Beitrag zum Offenbach Jahr: Theater im Bauturm präsentiert das Schulprojekt "Offenbachs Maschinen"

17.12.2019

Vorhang auf im Theater im Bauturm: Am 5. Dezember um 18 Uhr, präsentierten Schüler*innen der Kaiserin-Theophanu Schule aus Köln das Projekt "Offenbachs Maschinen", das die RheinEnergieStiftung Kultur mit 10.000 Euro fördert.

Die Kölner Offenbach-Gesellschaft e.V. stellte das Projekt in Kooperation mit dem Theater im Bauturm als Beitrag zum Jacques Offenbach Jahr 2019 auf die Beine: Passend zu Offenbachs zeitloser Oper "Hoffmanns Erzählungen", beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler seit September in verschiedenen AGs und im Fachunterricht mit der Frage wie Maschinen unser Lebensumfeld prägen und mit der Rolle von künstlicher Intelligenz. Einige der Projektergebnisse durften die Jugendlichen nun auf der Bühne im Theater im Bauturm präsentieren.

Im Zuschauerraum blieb kaum ein Sitzplatz unbesetzt. Im Publikum befanden sich Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen der weiterführenden Schule, Kleinkinder und ihre Eltern. Auch Franz Josef Knieps, Vorsitzender der Offenbach Gesellschaft e.V., hatte sich unter das Publikum gemischt. Der Abend begann zunächst mit einer kurzen Begrüßung und Danksagung an alle Beteiligten durch René Michaelsen vom Theater im Bauturm, der mit großer Begeisterung den gesamten Abend moderierte.

Das vielseitige Programm wurde gestaltet durch die Theater AG, das Orchester der Schule, den Philosophiekurs und die Präsentation einer Schülerin.

Die Theater AG der Schule trat als erste Gruppe auf und präsentierte anhand von zwei Szenen eindrucksvoll das ambivalente Verhältnis zwischen Mensch und Maschine. In kreativen selbstgebastelten Kostümen traten die Schüler*innen als Roboter auf die Bühne und präsentierten ihre Interpretation von Offenbachs Oper. Fasziniert von den leuchtenden Aluminium-Kostümen auf der Bühne folgte das Publikum aufmerksam dem Geschehen.

Der Philosophiekurs verband Offenbachs Olympia sogar mit Smartphone-Funktionen: Mit viel Humor sprach die Gruppe mit den künstlichen Intelligenzen Alexa, Siri und Bixbi und zeigte, dass künstliche Intelligenz und Mensch nicht immer klar zu unterscheiden sind.

Der unterhaltsame Abend fand seinen Höhepunkt in einer interaktiven musikalischen Performance, an der sich das Publikum mit rhythmischen Lauten und Instrumentaleinlagen beteiligte.

Im Anschluss an die Präsentation der Schüler*Innen folgte um 20 Uhr "Hoffmanns Erzählungen à trois", höchst amüsant dargeboten von von Schauspieler Michael Quast, Schauspielerin Sabine Fischmann und Rhodi Britton am Klavier.

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