Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation

Social Media und Geschlecht in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Nach Abschluss des zwei Jahre von der RheinEnergieStiftung geförderten wissenschaftlichen Forschungsprojekts ist nun ein „Handlungskonzept zu Social Media und Geschlecht in der offenen Kinder- und Jugendarbeit“ veröffentlicht worden.

Social Media ist in den Alltagswelten von Jugendlichen allgegenwärtig. Es konfrontiert sie mit Herausforderungen, bietet ihnen aber auch vielfältige Potenziale. Dabei spielen Normierung und Orientierung rund um das Geschlecht eine nicht zu unterschätzende Rolle. Neben engen heteronormative Geschlechterbildern eröffnet Social Media den jungen Menschen auch den Zugang zu queeren Lebenswelten und zu Wissen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt.
In Kooperation mit Fachkräften und Jugendlichen aus drei Jugendeinrichtungen in Köln wurde daher im Rahmen des von der RheinEnergieStiftung Jugend/Beruf Wissenschaft geförderten Projektes „Decoding Gender in Social Media“ ein Handlungskonzept zu Social Media und Geschlecht für die Offenen Kinder- und Jugendarbeit entwickelt. Es liefert insbesondere Fachkräften der Jugendarbeit Orientierungswissen und pädagogische Ansatzpunkte zur Bearbeitung dieses Themas im pädagogischen Alltag und gibt auch darüber hinaus Impulse für eine geschlechterreflektierende Medienpädagogik.
Das Handlungskonzept ist hier kostenfrei als Download zugänglich.

Wir gratulieren dem interdisziplinär arbeitenden Team um Prof. Dr. Angela Tillmann von der Technischen Hochschule Köln sowie Prof. Dr. Kai Hugger von der Universität zu Köln zu ihrer erfolgreichen Arbeit und würden uns freuen, wenn dieses fundierte und praxisorientierte Konzept wahrgenommen wird und in der Jugendarbeit Verwendung findet.

Zur Übersichtsseite

Social Media und Geschlecht in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit