Trotz stürmischer Böen und drohendem Regen ließen sich die RheinEnergieStiftungen und zahlreiche interessierte Mitglieder der drei Stiftungsräte nicht davon abhalten, das Zukunftsquartier Wahn aus nächster Nähe zu erleben.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Kooperationspartner Theater ImPuls, JobWerk Porz und die Diakonie Michaelshoven zeigte sich schnell: In Wahn bewegt sich etwas.
Auch bei ungemütlichem Wetter war deutlich spürbar, wie groß die Beteiligung der Menschen vor Ort ist – sei es in der Einbindung Geflüchteter aus der Unterkunft an der Nachtigallenstraße, im ehrenamtlichen Engagement oder in der aktiven Nutzung der neuen Angebote, die im Rahmen des Projekts entstanden sind.
Nach dem Spaziergang versammelten sich alle Teilnehmenden im neu eröffneten Veedels-Treff an der Frankfurter Straße. Bei warmen Getränken und einer kleinen Stärkung wurden die aktuellen Entwicklungen rund um das Projekt „Zukunftsquartier Wahn“ vorgestellt.
Mit dabei waren unter anderem Prof. Klaus Schäfer, Staatssekretär a.D., Dr. Ralf Heinen, Bürgermeister der Stadt Köln, Birgit Lichtenstein, Vorstandsmitglied der RheinEnergie AG, Anke Bruns, Journalistin, Thomas Radermacher, Präsident der Handwerkskammer zu Köln, Wolfgang Paul, Prokurist der BELKAW GmbH und Susanne Hilger, geschäftsführende Vorständin aller drei Stiftungen.
Die unterschiedlichen Perspektiven führten zu einer lebhaften Diskussion über Themen wie Berufsvermittlung für Jugendliche, kulturelle Teilhabe und die Weiterentwicklung bestehender Projekte. Im Zentrum stand dabei immer die Frage: Wie können möglichst viele Wahner und Wahnerinnen miteinander ins Gespräch kommen, um ihr Quartier nachhaltig zu stärken und zu einem sicheren und lebhaften Wohnumfeld für alle zu machen? Das Projektteam arbeitet dazu auf ein gemeinsames Grundverständnis über den Zusammenhalt, die Sauberkeit, die Sicherheit und die gegenseitige Akzeptanz aller Bewohnenden des Quartiers hin – als Fundament für eine nachhaltige Quartiersentwicklung.
Das Zukunftsquartier Wahn wird seit Sommer 2024 im Rahmen der Stiftungsinitiative „Gemeinsam im Quartier“ von den drei RheinEnergieStiftungen gefördert. Alle Infos dazu: https://lnkd.in/dxwv6qr4
Ein herzlicher Dank geht an Susanne Deppe-Polzin (Diakonie Michaelshoven), Silke Dunkel und Uwe Fischer (Theater ImPuls) sowie Svetlana Gorst und Margit Tschöpe (JobWerk Porz) für den engagierten Austausch und den inspirierenden Einblick in die Arbeit vor Ort.
Wir freuen uns auf die weiteren Entwicklungen und sind gespannt, wie sich das Zukunftsquartier Wahn weiter entfaltet!
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